Auenhain #E28h – „Das Erbe der Zwerge 3“
22. – 25. September 2005 Tanneberg
Conbericht seitens der SL, oder wie es sich aus ihrer Sicht zugetragen hat…
Die Helden finden den zerstörten Wachturm II, mitten im Wald an der Grenze von Schedelja. Nach einigen Mühen gelingt es ihnen, den Zugang zum Keller zu öffnen und sie finden einen defekten Magiesammler zwergischen Ursprungs. Schnell ist allen klar, dass die Elfen ihre Hände im Spiel haben. Ein herbeigerufener Zwergentechniker stellt fest, dass nur einige Teile zu fehlen scheinen und sich der Sammler nur ausgeschaltet hat. Einen Hinweis darauf gab ein Skelett in einem nicht vollständig angezogenen Magieschutzanzug. Das Neubauen und vor allem Einstellen der Teile würde aber Monate, wenn nicht gar Jahre, dauern. Da dies zu lange dauert, beschlossen die Zugereisten, selbst nach den Teilen zu suchen. Unterbrochenvon zahlreichen Elfenangriffen machten sich die Helden auf die Suche…
So befreiten sie unter anderem einen in einen Baum verwandelten Magier (den nach der Rückverwandlung sein reales Alter sehr schnell einholte), gaben einem Wasserelementar (Bla-Blupp-Platsch) ein neues Zuhause, retteten den Wald vor einem fiesen Kobold, fanden und zerstörten ein Elfenlager, entdeckten hoch mageische und mit Persönlichkeit versehene Blobs und einige trafen im Traum ein seltsam bekanntes Wesen. Letztendlich gelang es, fast alle Teile des Schutzanzuges zu finden, ihn zu reparieren und mit ihm in die hochmagischen Bereiche des Geländes vorzudringen. Beinahe schien die Reparatur nicht zu gelingen, da einer der Steuerschlüssel zerbrochen war, aber ein Magier hatte die Idee mittels eines heißen Steines die zwei Teile wieder zusammenzulöten. Zum Schluss gelang es tatsächlich, den Sammler wieder in Betrieb zu setzten, und der Dank sowie die Belohnung der Akademie waren allen sicher.
Leider überlebte ein Bauer aus dem Tross dieses Abenteuer nicht. Da er aber hinterrücks ermordet wurde und als Geist auf dieser Welt blieb, bekam er von der mitgereisten, ordentlich verbeamteten Ritualbeauftragten Frau Hollerbusch die Genehmigung, so lange als ruhelose Seele auf der Welt verweilen zu dürfen, bis sein Mörder eine gerechte Strafe ereilt hat.