CONS Auenhain Gamma Delta Phi

Auenhain γΔφ – „Titten, Torten, Todesfälle“
07. – 09. September 2012 Quedlinburg

Aufgrund eines Routingproblems im Portal kamen die Reisenden an der Herberge „WeltWeiterWanderer“ an. Da es bereits dämmerte beschlossen sie, die Nacht hier zu verbringen.

Fluffy
Bereits am ersten Abend tauchte ein seltsamer Kender oder Clown auf, der alle nervte, sich aber nicht vertreiben ließ. Die Erklärung: Balthasar Brech, der Köhler, wurde als Kind aus Zeitmangel von seinen Eltern stark vernachlässigt. So schaffte er sich einen imaginären Freund an, eine Art Kender namens Fluffy. Vor allem Nachts wachte er über den Schlaf des Kindes, doch da Balthasar magisch begabt war, was aber nicht einmal er selbst wusste, wurde Fluffy langsam real. Die Jahre vergingen und Balthasar wurde größer, selbstbewusster und vergaß Fluffy mit der Zeit. Dieser hing nun halb imaginär, halb lebendig in einer Art Zwischenwelt fest. Wütend, traurig und doch hilfsbereit, ausgestattet mit kindlichem Gemüt, irrte Fluffy durch die Welt, um Balthasar zu finden – und fand ihn tatsächlich in der Taverne. Hier mussten die Spieler einiges an Überzeugungsarbeit leisten, um die beiden wieder zusammenzubringen und Fluffy zu entlassen.

Heilige Gräle
Irgendwie tauchten einige Beschreibungen von heiligen Grälen und deren Lage auf, denen aber keiner nachging. Nicht einer der Gräle wurde gefunden.

Legendäre Portale
Die Spieler trafen auf Sabine, die Enkelin und Gehilfin von Meister Wahn. Es stellte sich heraus, dass Meister Manfred Wahn einer der drei Studenten (Manfred Wahn, Gerhard Schüttelberg und Wilhelm Weichpudding) der Studentenverbindung γ δ φ (Gamma Delta Phi) war, die das erste Portal bauten. Bei Test des ersten Portales verschwand Gerhard im Portal und ist seither verschollen. Damals wurden beide Portale 0 und 1 auf dem Gelände der Unität aufgebaut, aber als Gerhard verschwand gab es eine Fehlfunktion und das Portal 0 teleportierte sich selbst mit weg. Alle Versuche, die 0 anzuwählen, schlugen fehl. Einziger Ausweg war der Musterpuffer, auf dem der arkane Weg verzeichnet war. Leider war dieser bei einer Rückkopplung durchgebrannt, so dass Gerhard verschollen blieb.

Die legendäre Portalnummer “0” war im Transporternetz immer noch aktiv, was bedeutete, dass nach über 15 Jahren das allererste Portal immernoch aktiv war. Leider schlugen alle Wege, es anzuwählen, bisher fehl. Es gab eine Theorie, wie man mittels 3 oder mehr gleichzeitig aktiver Portale synchron die 0 anwählen und vor Ablehnung der Nummer den Standort einkreisen kann (Trikreisulation). Leider machte das Manfred allen und er machte sich auch allein auf dem Weg zum Portal. Er wurde im Wald von Elfen entführt und die Spieler fanden ihn schließlich tot im Wald unweit jenes ersten Portals 0, das je in Auenhain gebaut wurde. Sie brachten Manfred und die Reste des Portals zurück zum Dorf und Saboine konnte den Musterpuffer erfolgreich auslesen. Sie aktivierte das Portal und nach über 15 Jahren kam Gerhard Schüttelberg heraus. Er sah uralt aus und verstarb, freudestrahlend, wenige Minuten später. Im Laufe des Abends stellte sich heraus, dass Gerhard gar nicht freiwillig durch das Portal ging, sondern von Manfred gestoßen wurde. Auch hielt Sabine nun die Beweise in der Hand, dass das Portalnummernsystem die Idee von ihrem Großvater war und erwog eine Patentklage gegen die Unität.

Wanderheuschrecken
In der Nähe der Wandertaverne gibt es immer auch Wanderheuschrecken. Ein Händler bot sogar an, Flügel jener Tiere abzukaufen. Er vergaß allerdings zu erklären, dass sie menschengroß waren.

Prinzessin Rosenblüte
In den Wäldern um die Taverne lebt ein Trollvestit. Sie selbst ist harmlos, solange man sie nicht nach 24 Uhr füttert, was zum Glück auch keiner tat. Rosenblüte erfreute alle mit ihren Gesängen.

Silikon für die Flamingos
Immer wenn jemand das Portal nutzen wollte, öffnete sich stattdessen ein kleines Fenster, aus dem eine rosa bekleidete Frau rief „Wir brauchen Silikon für den Flamingo“. Es dauerte länger bis einige Wanderer realisierten, dass sie für die Krankheit des Flamingokönigs verantwortlich waren. Vor elf Jahren warfen sie achtlos eine Bratwurst durch ein anders Portal in die Flamingowelt, nicht ahnend dass Bratwürste für Portalflamingos tödlich sind. Ausgerechnet der König der Flamingos selbst aß aber davon. Guter Rat war teuer, doch der Wanderhändler hatte zufällig (zu extrem überteuerten Preisen) Silikon bei sich…leider nicht in rosa, wie die Spieler leidvoll bemerkten. Abhilfe kam schlussendlich von Prinzessin Rosenblüte, die nicht nur ein rosa Kleid trug, sondern natürlich auch rosa Implantate….naja ihr wisst schon…. hatte….

Portalnummern und kein Ende
Neben den üblichen Portalzielen gab es nun auch Portaldienstleistungen, die mehr oder weniger rege genutzt wurden. Von „Pudding to Go“ bis „Hart – Härter – der Troll besorgt’s dir“ war alles zu haben.

Schlaf, Kindlein, schlaf
Kindlein, nicht ganz, aufgrund der Magieverschiebung in Auenhain sind nicht wenige metaphorische Wesenheiten real geworden… So auch der Sandmann, der Kinder ohne Bart ins Bett schickt. Es sei denn man hatet die „Anti-Schlaf-Knete® “ vom König der Wanderhändler.

Der König der Wanderhändler
Er tauchte ab und zu mit seinen Waren auf und verkaufte neben garantiert echten Schatzkarten auch Silikon, Mythodeo (der Duft für Abenteurer), Gesichtsbücher (mit Klaud), blaues Licht (jetzt neu, auch in blau), falsche Elfenohren und vieles mehr…

Der Magier
Warum er starb war seltsam und es hat keiner Notiz davon genommen.

Und da waren noch die drei Hexen im Wald, Wilhelm Magentod der Alchemist, die 5 Wirte und nur eine Wirtin, Tavernenmeisterschaften, Captain Patric Stuard, Buderus der Rausschmeißer, ein Wanderfriedhof und und und……